Wir freuen uns, dass Caroline Emcke den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält.

Carolin Emcke


Emcke_Carolin

 

Ihr gesellschaftlicher Dialog wurde von Kritikern sehr geschätzt, da sie mit ihm einen Schritt in Richtung Frieden geht. Ihr Werk soll Vorbild für gesellschaftliches Handeln sein. Aus diesem Grund sind wir sehr froh darüber, dass sie diesen Preis gewonnen hat.

Weil es sagbar ist


 

weil es sagbar ist

Carolin Emcke bereist seit Jahren von Krieg und Gewalt versehrte Länder. Immer wieder wird sie gebeten, die schrecklichen Erlebnisse der Menschen aufzuschreiben.
Gibt es dabei Grenzen des Verstehens? Schwellen des Sagbaren?

Wie Wir begehren


 

wie wir begehren

Sie erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den 1980er Jahren, in der über Sexualität nicht gesprochen wurde. Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus, beschreibt die Lust der Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche Ausgrenzung dessen, der sein Begehren nicht artikulieren kann.

 

Stumme Gewalt


 

stumme gewalt

Achtzehn Jahre lang hat die Journalistin und Autorin Carolin Emcke geschwiegen zu dem Terror der RAF und damit auch über das Attentat an ihrem Patenonkel Alfred Herrhausen.

Neuheiten im Frühjahr

Abbas Khider

Ohrfeige

Uns ist der Autor bereits durch den „Brief in die Auberginenrepublik“ als wichtige politische Stimme zur Lage in Syrien bekannt.

Mit unverwechselbarer Stimme stellt Abbas Khider das Selbstverständnis einer offenen Gesellschaft in Frage: stimmgewaltig, tieftraurig und voller Witz.

„Ein Flüchtling betritt die Ausländerbehörde, um ein letztes Mal seine zuständige Sachbearbeiterin aufzusuchen. Er ist wütend und hat nur einen Wunsch: dass ihm endlich jemand zuhört. Als Karim drei Jahre zuvor von der Ladefläche eines Transporters ins Freie springt, glaubt er in Frankreich zu sein. Bis dorthin hat er für seine Flucht aus dem Irak bezahlt. In Wahrheit ist er mitten in der bayerischen Provinz gelandet. – Er kämpft sich durch Formulare und Asylunterkünfte bis er plötzlich seinen Widerruf erhält und abgeschoben werden soll. Jetzt steht er wieder ganz am Anfang. Dieser ebenso abgründige wie warmherzige Roman wirft eine der zentralen Fragen unserer Gegenwart auf: Was bedeutet es für einen Menschen, wenn er weder in der Heimat noch in der Fremde leben darf?“